In den ersten Jahren meiner Agentur habe ich, wie viele andere auch, nach Stunden abgerechnet.
Du arbeitest, rechnest die Stunden ab und fertig.
Aber irgendwann wurde mir klar: Das macht überhaupt keinen Sinn. 🧐
Ich erinnere mich an ein Gespräch mit einem Kunden, der unbedingt über meinen Stundensatz reden wollte.
Da ging es plötzlich nicht mehr um das Ergebnis, sondern nur noch um die Frage, wie viele Stunden ich brauche, um sein Problem zu lösen.
Es geht nicht darum, wie lange ich an etwas arbeite – es geht darum, was ich am Ende abliefere.
Wenn jemand 10 Stunden aufwendet und nur Mittelmaß liefert, ist das dann besser, als in 2 Stunden eine wirklich gute Lösung zu entwickeln?
Für mich war das der Punkt, an dem ich mich entschieden habe, das Stundenmodell hinter mir zu lassen.
Heute rechne ich nicht mehr nach Stunden ab.
Meine Kunden bezahlen mich für den Wert, den ich schaffe, nicht für die Zeit, die ich dafür brauche.
Das ist der Unterschied zwischen Zeit und Wert.
Am Ende zählt das Ergebnis, nicht die Minuten, die auf der Uhr ticken.