Den Unterschied kennen die Wenigsten.
Zwischen Kontaktpflege und der Arbeit an einer Sales Pipeline.
Und diesen Unterschied zu verstehen, kann einen riesigen Einfluss darauf haben, wie erfolgreich wir im Geschäftsleben sind.
Es bedeutet, echte Beziehungen aufzubauen. Beziehungen, die nicht sofort etwas „bringen“ müssen, sondern die auf einem ehrlichen Interesse an der anderen Person basieren.
Die besten Gespräche hatte ich oft dann, wenn es eben nicht um das nächste Geschäft ging, sondern um den Austausch von Ideen, das Teilen von Erfahrungen oder einfach um ein offenes Ohr.
Es ist langfristig gedacht und verlangt Geduld – aber genau darin liegt die Kraft.
Denn, wenn es irgendwann einmal zu einer Zusammenarbeit kommt, basiert diese auf Vertrauen, nicht auf einem schnellen Deal.
Hier geht es darum, Leads zu identifizieren, sie gezielt anzusprechen und durch die verschiedenen Phasen des Verkaufsprozesses zu führen.
Alles strukturiert und oft auch datengetrieben. Effizienz steht hier im Vordergrund, und das macht auch Sinn. Man will ja schließlich Ergebnisse sehen.
Beides braucht Zeit und Engagement, aber auf unterschiedliche Art und Weise.
Während die Pipeline eher kurzfristig ausgerichtet ist und schnelle Ergebnisse liefern soll, ist die Kontaktpflege ein Investment in die Zukunft.
Ich glaube, dass man beides beherrschen muss, um langfristig erfolgreich zu sein.
Denn ohne eine gut gepflegte Pipeline gibt es keine Abschlüsse.
Aber ohne echte Beziehungen gibt es keine Pipeline, die sich kontinuierlich füllt.
Ist eine klare Trennung dieser beiden Ansätze im Kopf.
Wenn ich an meiner Pipeline arbeite, bin ich fokussiert und zielgerichtet.
Bei der Kontaktpflege nehme ich mir bewusst Zeit, um mich auf den Menschen einzulassen, ohne sofort an das Geschäft zu denken.
Habt ihr überhaupt getrennte Pipelines?